Veröffentlichungen

Der Phantomschmerz der verlorenen Macht

Verehrt und verhasst: Der Glaubenskrieg um den Virologen Christian Drosten“, so titelte das Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ seine Ausgabe vom 30. Mai. Der Fall ist klar und bekannt: Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, stellte eine Studie über die Infektiosität von Kindern ins Netz, die er als Ausgangspunkt einer Debatte verstanden wissen wollte, ob

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Sehnsucht nach dem anderen

Das erste Kapitel der Corona-Krise ist geschrieben. Auch für uns Zeitungsverlage hat es enorme Einsichten erbracht. „Totgesagte leben länger.“ Noch nie hatten wir in den letzten Jahrzehnten eine solche Nachfrage nach dem gedruckten Wort. Viele Neubestellungen, fast stündlich Anrufe von Lesern, die sich bedanken wollten dafür, dass ihre Zeitung gerade jetzt in der Krise erscheint.

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Das Recht, in Würde zu sterben

Den Arzt kannte ich. Wir waren eine Gruppe recht junger Männer und Frauen, die sich entschieden hatte, das Hilfswerk „Misereor“ zu unterstützen. Unternehmer, Ärzte, Manager. Etwas Gutes tun, Geld für Afrika und Lateinamerika sammeln, das Hilfswerk der katholischen Kirche unterstützen. Jedes Mal trafen wir uns woanders. Dieses Mal zeigte uns der stolze Klinikchef das Reich,

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Zeit zur Besinnung

Ob die Geschichte der Menschheit einen Sinn hat oder doch eher nicht, ob vieles vorherbestimmt ist oder nicht; wie viel Freiheit angesichts eines auch vorfestgelegten Schicksals der Mensch überhaupt hat, darüber haben Philosophen aller Jahrhunderte immer wieder nachgedacht. Gibt es eine Entwicklung zum Guten? Warum dann immer wieder all die schlimmen Rückschläge? Und wenn die

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Die Genese einer Volkspartei

SZ-Redakteur Roman Deininger porträtiert humorvoll und kenntnisreich das Profil der CSU Als vor 40 Jahren Franz Josef Strauß das Straubinger Gäubodenvolksfest eröffnete, hatte er für danach auch einen Besuch im „Straubinger Tagblatt“ zugesagt. Weil die Redakteure wussten, dass Strauß während seiner Eröffnungsrede bereits ein oder auch zwei Maß Bier getrunken haben würde, tischten sie danach

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Das Gift des Bösen

SZ-Redakteur Roman Deininger porträtiert humorvoll und kenntnisreich das Profil der CSU Als vor 40 Jahren Franz Josef Strauß das Straubinger Gäubodenvolksfest eröffnete, hatte er für danach auch einen Besuch im „Straubinger Tagblatt“ zugesagt. Weil die Redakteure wussten, dass Strauß während seiner Eröffnungsrede bereits ein oder auch zwei Maß Bier getrunken haben würde, tischten sie danach

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