Allgemein

Mut, besser zu unterscheiden – Trotz manch positiver Nachricht wäre es realistischer, darauf zu hoffen, 2023 werde nicht noch schlimmer als das vergangene Jahr. Ein Wunsch nach weniger Egoismus und mehr Gemeinwesen

Hoffentlich wird das neue Jahr besser als das alte“, so sprachen viele zum Neujahrsfest. „Hoffentlich wird das neue Jahr nicht noch schlimmer als das alte.“ Das klingt schon realistischer. Doch manches im abgelaufenen Jahr war mehr als positiv: Es ist schwer vorstellbar, dass Donald Trump nach all dem, was jetzt gegen ihn auf dem Tisch

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Agnes Strack-Zimmermann – Eine sture Überzeugungstäterin

Immer wieder wird die Frage gestellt, was die rüstungspolitische Hardlinerin Agnes Strack-Zimmermann (FDP) antreibt. Im Ukraine-Konflikt hochaggressiv, jetzt eine Steigerung der Rüstungsausgaben auf über zwei Prozent einfordernd, wo das Geld im Land für die wahren Bedürfnisse sowieso nicht reicht. Was treibt sie an? Der Verein Lobbycontrol immerhin beklagt, dass die Politikerin für zwei Organisationen arbeitet,

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Über eine Begegnung mit Papst Benedikt am Ende seines Lebens – ein unverhoffter Besuch

Der Besuch kam unverhofft. Meinem alten, längst pensionierten Lateinlehrer war es über Beziehungen zur Haushälterin von Georg Ratzinger tatsächlich gelungen, für seinen Freund, den Karmelitermönch Pater Englmar, zu dessen 90. Geburtstag eine Privataudienz zu bekommen. Bei Papst Benedikt XVI. In Rom. Der war zwar längst zurückgetreten, aber das war dann doch ein besonderes Geschenk! Und

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Das zweite Gesicht von Wolodymyr Selenskyj – Eine Annäherung an den Ukrainer, in dem viele nur einen europäischen Helden sehen wollen

Immer wenn zwei Dinge gleichzeitig oder in ganz kurzer Abfolge passieren, die uns buchstäblich schicksalhaft ins Auge fallen, dann müssen wir aufmerksam sein. So lehrt es die Schicksalspsychologie, wie sie prominent von der bekannten Schicksalspsychologin Johanna Danis vertreten wurde. Beispiel: Wenn ein Mann gleichzeitig die Arbeit verliert und seine Frau ihn verlässt, dann ist das

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An der Wirklichkeit vorbei – Energiekrise, Bürgergeld, der Krieg in der Ukraine: Grüne, Union und SPD ringen um glaubwürdige Positionen. Dass ihnen das so schwer fällt, hat auch mit ihrer Identität zu tun

Drei Beispiele. Vor wenigen Wochen referierte der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens, Joe Kaeser, vor 40 UnternehmerInnen aus ganz Bayern. Auf die Frage, wie denn politische und gesellschaftliche Veränderungen in die Zukunft hinein zu erreichen seien, antwortet er resigniert: von der Politik am allerwenigsten. Die Lösungen der Parteien hätten häufig eine Halbwertszeit, die am besten nur

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Eigentlich wollte ich es nicht lesen – „Die vierte Gewalt“ von Philosoph Richard David Precht und Soziologe Harald Welzer geht mit den Medien in diesem Land kritisch um. Und ist, wenn auch anders erwartet, durchaus lesenswert

Dieses Buch wollte ich erst einmal wirklich gar nicht lesen! Ein so laut angekündigtes Sensationsereignis, das auch noch kritisch mit den Medien in diesem Land zu Werke geht wie „Die vierte Gewalt“, stößt doch erst einmal ab. Und das auch noch von den Autoren Richard David Precht und Harald Welzer. Richard David Precht, breitbeiniger Fernsehphilosoph

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Der Wunsch nach einfachen Lösungen – Gut und Böse scheinen im Ukraine-Krieg ganz leicht ausgemacht: der böse Angreifer Russland und der Gute, die überfallene Ukraine – der man hilft. Aber stimmen die Narrative dieses Krieges überhaupt ?

Wahrscheinlich wissen die meisten Menschen gar nicht, was ein Narrativ ist. Noch nicht einmal die, die vor vielen Jahren in der Schule Latein gelernt haben und sich erinnern, dass das lateinische „Narrare“ im Deutschen Erzählen heißt. Narrative sind also streng genommen Erzählungen; und darin liegt auch schon das Problem: In jeder Erzählung liegt immer auch

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Robert Habeck – So viel Authentizität provoziert

Als Karl-Theodor zu Guttenberg noch nicht der überführte Fälscher einer Doktorarbeit war, sondern gefeierter Nachwuchsstar der CSU, da geschah es regelmäßig, dass er bei Veranstaltungen, wo auch der damalige Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) anwesend war, auf das Freudigste mit Namen begrüßt und beklatscht wurde. Horst Seehofer, der ihn längst als Rivalen um seinen eigenen Ministerpräsidentenstuhl

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