Allgemein

Vom verheerenden Umgang mit Putins Wahn – Die Nachrüstungsbeschlüsse der Nato eskalieren eine schon heute gefährliche Situation

Vor Kurzem hielt der bekannte Professor für Erkenntnisphilosophie Dominik Finkelde einen äußerst spannenden Vortrag. Noch einmal stellte er mit Immanuel Kant heraus, dass es eben keine objektive Erkenntnis gebe. Alles Erkennen gebe es nur durch das einzelne Subjekt – und so durch die Sinne, mit denen dieses Subjekt auf die ihm erscheinende Wirklichkeit reagiere. Die […]

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Endlich ein Reiseabenteuer! Mal eben von München nach Aachen zu reisen, ist heutzutage ja kein Problem mehr. Es sei denn, es kommt hier und da etwas dazwischen. Ein Erlebnisbericht

Das sollte keine so schwierige Aufgabe sein: eine Reise von München nach Aachen. Eine Abendveranstaltung, am nächsten Tag eine Tagung bis zum frühen Nachmittag, dann zurück, am Abend zu Hause. Also Flug nach Köln, S-Bahn bis Düren, dort Umsteigen in den Regional-Express, der jede Stunde fährt, Ankunft Aachen: 18.30; und am nächsten Tag mit dem

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Kommentar: Neuwahlen – eine undemokratische und populistische Forderung

Falls es vergessen wurde: Bei Bundestagswahlen wählen wir keinen Kanzler, sondern ein Parlament! Und das alle vier Jahre. Und die Abgeordneten dieses Parlaments wählen dann eine Regierung mit einem Kanzler. Das hat gute Gründe. Alles, was im Grundgesetz aufgeschrieben wurde, soll die Demokratie vor Erschütterungen oder gar ihrer eigenen Abschaffung schützen. Die Position des Kanzlers

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„Die Vernunft braucht den Wahnsinn“ – Zum 300. Geburtstag des Philosophen Immanuel Kant stellt sich die Frage: Warum handeln wir Menschen wider die Vernunft? Ein psychologisch-philosophischer Erklärungsansatz

Der Bischof ist entsetzt. Am äußersten Rand der Bischofstadt findet sich jetzt seit drei Jahren ein Freudenhaus. Aus kleinen Anfängen erwachsen, erfreut es sich einer immer größeren Beliebtheit in der Stadt. Entsetzlich. Der Bischof ruft also einen seiner besten Priester der Diözese zu sich. Er sagt: „Wissen Sie, werter Prälat, was sich da am äußersten

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Die Lehre vom guten Journalismus – Infolge der Nazi-Diktatur befand sich der Journalismus in einer Krise. Die Gründung der Deutschen Journalistenschule vor 75 Jahren lieferte Antworten auf wichtige Fragen – und tut es bis heute

Diese Szene hat sich bis heute in unser Nachkriegsgedächtnis eingeprägt. Joseph Goebbels steht im Berliner Sportpalast vor einer durch seine Rede aufgeputschten Menge. Tausende sind gekommen, um dem Reichspropagandaminister an diesem kalten Februartag im Jahr 1943 zuzuhören und zuzujubeln. Und jetzt schreit er also in die fanatisierte Menge: „Wollt Ihr den totalen Krieg?“ Keiner bleibt

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Leitartikel: Manfred Weber – So manche Botschaften sind problematisch

Mit Manfred Weber bin ich seit vielen Jahren gut bekannt. Über Jahrzehnte bin ich mit meinen Studentinnen und Studenten nach Straßburg gefahren. Dort führte uns der begeisterte Europapolitiker jedes Jahr wieder durch das Parlament und war offen für die Themen der jungen Menschen, die politisch viel interessierter aus dem Elsass heimfuhren, als ich es erwartet

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Buchbesprechung: Wer bin ich wirklich? Der Theologe Erwin Möde deutet Johannes den Täufer als eine Person auf der Suche nach ihrer Identität

Vor wenigen Tagen sprach der frühere SPD-Vorsitzende Franz Müntefering in der Sendung von Markus Lanz über sein nahendes Lebensende. Müntefering war früher ein recht unangenehmer Vertreter der Spezies Politiker. Beißend aggressiv, aber immerhin loyal bis zur Selbstverleugnung. Heute ist er ein liebenswerter alter Mann, der sich freut, nochmals eine tiefe Liebe gefunden zu haben und

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Kommentar: Rüstungsindustrie – Das Profitinteresse ist schamlos unverborgen

Vor Kurzem gab der Chef der Firma Rheinmetall, Armin Papperger, den Kollegen von der „Süddeutschen Zeitung“ ein langes Interview. Der Vertreter eines der großen Rüstungskonzerne unseres Landes. Dynamisch präsentiert Papperger sich auf dem Foto mit einem Soldaten in vollem Kampfornat vor seinen Panzern. Und seine Sätze, die er sagt, strotzen vor Selbstbewusstsein: „Wir produzieren, was

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Zwei glorreiche Halunken Gerhard Schröder und Oskar Lafontaine waren Ausnahme-Politiker – nun sind beide 80 und am Ende ihres Wegs. Was war dieses Leben wert, so ganz verschrieben dem Streben nach Glanz und Macht?

Das Bild ist unvergessen. Gerhard Schröder hat die Bundestagswahl gewonnen. Wir schreiben das Jahr 1998. Mit Oskar Lafontaine streckt er seinen und dessen Arm nach oben. Und dabei beobachten sich die beiden. Wie verhält sich der andere? Der interne Machtkampf ist längst nicht entschieden. Gerhard Schröder ist Kanzler, aber Oskar Lafontaine Chef der SPD und

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Buchkritik: Michael Meier wirft Papst Franziskus mangelnden Reformwillen vor statt seine Menschlichkeit zu loben

“Der Papst der Enttäuschungen. Warum Franziskus kein Reformer ist“, so heißt das gerade erschienene Buch, das der Schweizer Autor Michael Meier jetzt der Öffentlichkeit vorlegt. Um es vorwegzusagen: Es ist ein misslungenes Buch. Es ist letztlich selbst eine Enttäuschung. Der Autor vertritt zwar die interessante und bedenkenswerte These, dass Papst Franziskus weniger an äußeren Widerständen

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