Prof. Dr. Martin Balle

Leitartikel: Herbst der Reformen – ist bei den Reichen gar nichts zu holen?

Eines ist ganz klar: Die Besucherinnen und Besucher des Münchner Oktoberfestes sind am vergangenen Wochenende nur knapp einer Katastrophe entkommen. Auf dem überfüllten Gelände hätte eine Panik fast zu einem Unglück geführt, bei dem das Unglück im Brüsseler Heysel-Stadion vor exakt 40 Jahren oder auch die Katastrophe bei der Duisburger Loveparade vor 15 Jahren nochmals […]

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FC Augsburg: Entscheidende und unnötige Fehler – Der FCA hinkt nach vier Niederlagen in Serie seinen eigenen, gestiegenen Erwartungen hinterher. Warum der neue Augsburger Weg nun fehlschlägt.

Ein großer Fußball-Klub ist auch ein großes Unternehmen. Für große Unternehmen gibt es allgemeine und allgemein bekannte Regeln, wie sie geführt werden sollten. Diese Regeln wurden beim FC Augsburg allesamt nicht berücksichtigt, deshalb seien sie hier nochmals vollständig aufgeführt: 1. Die Führer eines Unternehmens sollten darauf achten, von einem größeren Kreis guter, nahezu gleichberechtigter Berater

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Ist das gutes Coaching? – Eine Beobachtung zum neuen Augsburger Trainer Sandro Wagner – sympathisch, aber hyperaktiv. Die Unterschiede zu seinem Vorgänger Jess Thorup werden schnell deutlich.

Seit gut zehn Jahren sitze ich beim FC Augsburg regelmäßig hinter der Trainerbank. Da sieht man sie kommen – und gehen, die Trainer. Markus Weinzierl aus Straubing, dann Manuel Baum, ebenfalls aus Niederbayern, Enrico Maaßen, schnell enttäuschte Hoffnung aus Dortmund, dann schon wieder Markus Weinzierl, schließlich der nette Herr Thorup aus Dänemark, jetzt also Sandro

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Leitartikel: Ein Hoffnungsschimmer für die westliche Welt

„Erklären Sie mal einem Wahnsinnigen, dass er wahnsinnig ist!“ Mit diesen Worten beschrieb der bekannte Münchner Psychiater Dr. Werner Huth in seinen Vorlesungen an der Hochschule für Philosophie in München schon vor Jahren das Problem, mit einem Wahnsinnigen ins Gespräch zu kommen. In seinem Buch „Glaube, Ideologie, Wahnsinn“ beschreibt der Psychiater Werner Huth zudem den

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Leitartikel: Bundespolitik – Neue Lösungen erdenken und ergreifen

Das war damals ein interessantes Buch, das vor gut 50 Jahren der Autor Werner Lauer vorlegte: „Humor als Ethos – eine moralpsychologische Untersuchung“, so hieß der Titel. Herausgearbeitet wurden dabei die Differenzen zwischen Humor, Witz, Ironie und Zynismus. Das Einzige, was Menschen offensichtlich verbindet, ist guter Humor. Er will nicht die Schwächen des Anderen bitter

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Mein Hund Caruso erschnüffelt sich sein Glück – und ist deshalb ein guter Ratgeber auch in Urlaubsfragen

Ja, Herr Caruso, wo wollen Sie denn hin, ich sehe, Sie sind im Aufbruch! Ja, Urlaub, mein Freund, Sommerferien! Und, wohin geht’s?  Erstmal nach Norwegen, zum Fischen! Zum Fischen? Ja haben Sie denn einen Angelschein?  Das gerade nicht, aber da springen die Fische so weit aus dem Wasser, vor lauter Lebensfreude, da muss ich nur

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Der Schatz des Menschseins ist in Gefahr. Er steht symbolisch für uns alle: der 14-Jährige, dessen Leben eine virtuelle Freundin auf dem Gewissen hat. Denn die KI schleicht sich heimlich ein, und es sind andere, die davon profitieren.

Der Fall des kleinen, 14 Jahre alten Sewell Setzer wurde auch in Deutschland bekannt. Der Junge aus Florida hatte sich mit einem sogenannten Chatbot angefreundet. Eine imaginäre Stimme aus dem Nichts, produziert von der KI, der künstlichen Intelligenz. Der Junge war mitten in seiner Pubertät. Eine Mischung aus Einsamkeit, quälendem Selbstzweifel, auch Selbsthass. Dem künstlichen

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Justitia auf Abwegen: Es ist nicht der erste Fall, in dem die Staatsanwaltschaft Regensburg Fehler macht. Der Kelheimer Arzt ist nur der aktuellste. Auch zwei Oberbürgermeister und ein Tierarzt waren ihr schon ausgeliefert.

Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ So beginnt der rätselhafte Roman „Der Prozess“, mit dem der Prager Schriftsteller Franz Kafka vor mehr als 100 Jahren Weltliteratur geschrieben hat. Jemand muss mich verleumdet haben, so dachte sich auch der Tierarzt Josef K. aus

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Leitartikel: Papst Franziskus – Er war nicht nur von Berufs wegen Pazifist

Vor nicht allzu langer Zeit war ich zusammen mit dem Jesuitenpater Karl Kern eingeladen, einen Vortrag über das Erbe des gerade verstorbenen Papstes Franziskus vor einem recht erlesenen Publikum in München zu halten. Während sich Karl Kern mit den theologischen Implikationen dieses päpstlichen Episkopats beschäftigte, trug ich den tiefen Pazifismus von Franziskus, den er an

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